Erste-Hilfe-Kurs für Kampfsportler
Was muss passieren, wenn was passiert? Das wissen die Kampfsportler von Krav Maga Süd Deutschland jetzt genau. Sie haben vom DRK-Ortsverein Weil der Stadt eine Sonderschulung in Erster Hilfe erhalten. Dr. Wolfgang Herrmann vom DRK erläuterte, was bei den Verletzungen im Körper passiert und wie sie zu versorgen sind.
Dabei ging er besonders auf Prellungen und Wunden ein, für die im Sport ein erhöhtes Risiko besteht. Mit PECH – Pausieren, Eiskühlen, Compression und Hochlegen – kommt man bei solchen Verletzungen schon einmal sehr weit. Das trainierten die Sportler dann wie sonst Schläge und Tritte. Sie legten Verbände an, versorgten Wunden, übten die richtigen Positionen für Situationen wie Atemnot und Schock. Nicht zuletzt standen auch stabile Seitenlage, Wiederbelebung (Foto) und der richtige Notruf auf dem Plan. Damit sind die Sportler nun auch für den Fall der Fälle gerüstet. „Bisher ist noch nie was passiert, aber es macht sicherer, weil man weiß, was dann zu tun wäre. Und die Auffrischung nützt ja auch außerhalb des Sports“, freuten sich die Teilnehmer. Für die Trainer war die Teilnahme verbindlich. Der Verein bedankt sich herzlich bei Wolfgang Herrmann und dem DRK Ortsverein Weil der Stadt.
Infos und Kontakt: www.kravmaga-sd.de